Vollauslastung für den Teilzeit-Master: Michael Auer

Voll ist bei Michael Auer vor allem eines: der Terminkalender. Und dies, obwohl der SRB-Consultant nur Teilzeit arbeitet. Woran das liegt, warum er an Wochenenden dicke Backen macht und ihn Punkte oftmals an den Rand des Wahnsinns treiben, erfahren Sie in einer neuen Episode unserer Mitarbeiter:innen-Serie „Inside SRB“.

Eigentlich ist Michael Auer keine „gespaltene Persönlichkeit“. Wer aber einen Blick auf seinen Terminkalender wirft, wird feststellen, dass er aktuell auf mindestens zwei Hochzeiten durch sein Leben tanzt. Michael ist voll ausgelastet: Während er untertags seine Programmierexpertise in Teilzeit als Consultant bei SRB im Bereich Integrierte Digitale Instandhaltung einbringt, ruft in den restlichen Stunden des Tages die Masterarbeit.

„Es ist wirklich gerade viel los – und ich muss sagen, dass ich doch froh bin, wenn es bald vorbei und die Masterarbeit abgegeben ist“, blickt der 25jährige Wirtschaftsinformatik-Student der FH Technikum Wien nach vorne. Noch ein paar Monate gibt er sich und seinem vollen Leben. Dann soll es geschafft und der Master in der Tasche sein. Um dann in ein „geregeltes Vollzeitverhältnis“ bei SRB überzugehen.

Vom Praktikum zum SRB Maintenance Cockpit Experten

Dass er seine rund zwei Jahre dauernde SRB-Beziehung nach der Vollendung seines Studiums vertiefen will, ist für Michael selbstverständlich. Er hat SRB, SAP und die damit verbundenen Herausforderungen lieben gelernt.

„Arbeiten bei SRB ist spannend, abwechslungsreich und herausfordernd. Sowohl kundenseitig, aber auch generell. Und das Beste ist, dass man in der Früh aufsteht und oft nicht weiß, was auf einen wirklich zukommt. Herrlich.“

Begonnen hat dabei alles mit einem Praktikum. Genauer gesagt mit mehreren. Schon in der HTL hatte Michael erste Berührungspunkte mit seinem jetzigen Feld bei einem anderen SAP-Beratungsunternehmen, danach erneut bei SRB. Und schnell hatte er damals gewusst: Dass ist das, was ich machen will. Eine gesunde Mischung aus Programmieren und Kundenkontakt. Daher auch das Wirtschaftsinformatikstudium.

Hängen geblieben ist der gebürtige Niederösterreicher dann nach dem anfänglichen SRB-Praktikum, bei dem er in unterschiedliche SRB-Bereiche Einblick bekam, im Bereich Integrierte Digitale Instandhaltung. Sein Steckenpferd: Das SRB Maintenance Cockpit, eine eigenentwickelte Lösung von SRB für die mobile, digitale Instandhaltung. Hier ist Michael der Mann für Entwicklungen und Programmierung im Backend sowie die Beratung für die Kunden.

Es gibt immer eine Lösung

Geht nicht, gibt’s nicht – das ist Michaels Motto. Ein Motto, dass sich in den Projekten, in die er bislang involviert war, über die Jahre verfestigt hat: „Kunden kommen immer wieder mit neuen Fragen, auf die man zunächst keine Antwort hat. Was wir im Team bei SRB aber wissen: Zusammen kommen wir zu einer, können definitiv eine Lösung entwickeln. Und irgendwie geht es immer auf“, berichtet er von seinen Erfahrungen.

Ein kleines Schmunzeln kann er sich bei den Erzählungen aus seinem Berufsalltag nicht verkneifen. Er erinnert sich an den Lieblingssatz, den er von seinem „Boss“ und Teamlead, Manfred Scheiner, immer wieder hört: Das haben wir gleich. „Wenn wir ehrlich sind, passiert es auch manchmal, dass wir die Lösung doch nicht immer gleich haben. Aber schlussendlich haben wir sie doch“, so Michael grinsend.

Mit einer Sache steht der freundliche Programmierer bei der Suche nach einer Lösung aber auf Kriegsfuß: Punkten. Ganz nach dem „kleine Ursache, große Wirkung“-Prinzip kommt es schon einmal vor, dass Michael Ewigkeiten nach Fehlern in SRB-Maintenance-Cockpit-Entwicklungen sucht. Fehler, die oftmals nicht mehr sind als ein falscher oder nicht gesetzter Punkt. „Die erfahrenen Kolleg:innen finden das vielleicht lustig, aber mich ärgert so etwas immens“, gibt der ambitionierte Consultant ohne Umschweife zu.

Bereit, um den Kollegen den Marsch zu blasen

Auch wenn aktuell neben Studium und SRB nur wenig Zeit bleibt, versucht Michael die Freuden des Studentenlebens zu genießen, sich mit Freunden zu treffen, Bars zu besuchen. So verwundert es nicht, dass sich Michael zum Abschalten und gleichzeitig „Rauskommen aus dem Sessel“ körperlich betätigt und ins Fitnesscenter geht. Wer ihn dort treffen will, sollte aber Steherqualitäten haben, denn meist ist er dort – eben zeitbedingt – erst gegen 23 Uhr.

An den Wochenenden hingegen zieht es ihn so gut wie immer nach Raabs an der Thaya in Niederösterreich. Und das hat einen Grund: Michael spielt dort in der Stadtkapelle. Dabei macht er dicke Backen, denn seine Instrumente sind Tenorhorn und Posaune. Die spielt er seit klein auf, seit der ersten Klasse Volksschule. Im Grundwehrdienst bei der Militärmusik Niederösterreich hat ihn diese Leidenschaft durch Europa geführt. Das Highlight: eine 5tägige Soldatenwallfahrt in Lourdes in Frankreich, wo er mit rund 40 anderen Militärkapellen aus der ganzen Welt vor rund 30.000 Soldaten gespielt hat.

Dass Michael auch bei SRB einmal richtig laut werden und seinen Kollegen sprichwörtlich den Marsch blasen musste, soweit ist es aber zum Glück noch nicht gekommen. 😉

Inside SRBAuch dieses Jahr stellen wir Ihnen hier am Blog einige unserer Mitarbeiter:innen genauer vor. Wir blicken hinter Make-Up, Business-Outfits und PowerPoint-Folien und wollen Ihnen die Menschen, die unsere SRB-Expertise ausmachen, näherbringen. Gemeinsam sind wir SRB. 

Weitere SRB-Mitarbeiter:innen-Portraits zum Nachlesen:

#1 – Manfred Scheiner

#2 – Veronika Lomasow

#3 – Yamen Albahesh

#4 – Norbert Leimgruber

#5 – Michael Henninger

#6 – Harald Epner

#7 – Jelena Ilie

 

 

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