Instandhaltung heute – digital und integriert, oder was?

Wir wollen shoppen, uns fortbewegen, wohnen und leben. Jeden Tag. Ermöglicht wird dies durch unsere Industrie. Raffinerien, Stahlwerke, Fabriken, Logistikzentren. Um Lieferengpässe zu vermeiden, müssen sich dort die Räder (beinahe) rund um die Uhr drehen. Ausfälle gilt es zu vermeiden und Instandhaltung rückt in den Fokus.

Jede Zeit hat ihre Technologien. In der Instandhaltung ist das nicht anders. Dennoch hat es Jahre und Jahrzehnte gedauert, bis die Digitalisierung auch Einzug in diesen Bereich der Industrie hielt. Heute ist von moderner Instandhaltung die Rede. Doch was steckt dahinter?

Klar ist jedenfalls: Instandhaltung muss sein. Und wird immer wichtiger. Unser aller Ansprüche steigen. Auch dank und wegen der Digitalisierung. Wir wollen Dinge haben, Dinge erleben, Dinge essen, wann und wo wir wollen. Am besten rund um die Uhr. Das erhöht den Druck auf die Industrie und die Auslastung und Laufzeiten der Anlagen. Stillstand ist der Tod. In der Industrie im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Integriert und digital zum Instandhaltungserfolg?

Wenn von moderner Instandhaltung die Rede ist, fallen immer zwei Worte: Digital und integriert. So soll sie also sein, die Instandhaltung von heute. Während „digital“ sofort Assoziationen mit IT-Systemen oder mobilen Geräten wie Smartphones hervorruft, ist das Thema „integriert“ schon etwas schwerer zu fassen. Gehen wir den beiden Kernbegriffen also erst einmal auf den Grund.

Integriert

Integriert bedeutet, dass Personen aus dem operativen Bereich in die Instandhaltungsarbeit eingebunden werden. Das birgt den Vorteil, dass sie diejenigen sind, die sich am besten mit den Maschinen und Geräten auskennen, da sie diese praktisch jeden Tag bedienen. Ihre anlagenspezifischen Erfahrungswerte bergen also immenses Potential an Know-how. Dies gilt es für die moderne Instandhaltung zu nutzen.

Digital

In der Produktion ist „digital“ schon länger an der Tagesordnung. Anlagen, Leitstand-Systeme, Umgebungssensoren und vieles mehr generieren laufend Daten, die als Grundlage für akute operative Entscheidungen dienen. Warum diese also nicht für die Instandhaltung nutzen? Die Analyse solcher Daten sowie die Anwendung von Machine Learning Netzwerken können neue Erkenntnisse liefern und darüber hinaus in der modernen Instandhaltung sich anbahnende Ausfälle sogar vorhersagen, Stichwort Predictive Maintenance.

Die Vorteile scheinen auf der Hand zu liegen: Digitale und integrierte Instandhaltung verspricht zusammengefasst intelligente Prozesse und schnellere Durchlaufzeiten, insbesondere da die zu erledigenden Aufgaben und Abläufe bei entsprechenden modernen IT-Lösungen direkt vor Ort in digitale Systeme eingegeben werden können. Fehler beim Übertragen von handschriftlichen Aufzeichnungen und umständliche Zettelwirtschaft entfallen.

 

SRB hilft – die Zukunft der Instandhaltung dank SAP IT

Also auf in die moderne Instandhaltungszukunft? Möchte man meinen. Viele heimische Unternehmen allerdings schrecken noch vor der Komplexität und den Veränderungen, die solch umfassende IT-Lösungen nach sich ziehen, zurück. Zugegeben: Speziell der erste Schritt zu einem Instandhaltungs-Modernisierungsprojekts ist schwer, sieht der Berg, den es hier zu erklimmen gilt, richtig hoch aus. Aber dazu gibt es uns. Wir begleiten Sie mit unserem Know-how auf Ihrem Weg und überspringen mit Ihnen die Hürden, die auf dem Weg zu Ihrem Instandhaltungsglück stehen.

Wie schon erwähnt: Jede Zeit hat ihre Technologien, die neue, umfassende Lösungen ermöglichen. Gerade heute stehen mit S/4HANA, dem Digital Twin mittels SAP Intelligent Asset Management (IAM), SAP Asset Manager und Frameworks zum Speed-Start von Individualentwicklungen mehr Möglichkeiten in der Instandhaltung zur Verfügung denn je. Da ein Bild bekanntlich mehr als tausend Worte sagt, haben wir einen Überblick der aktuellen SAP Enterprise Asset Management (EAM) Architektur by SRB erstellt.

 

SAP-Standardwerkzeuge bilden also die Basis. Unser Know-how sowie unsere Eigenentwicklungen wie beispielsweise das SRB Maintenance Cockpit helfen uns, die Instandhaltungslösung genau auf Sie zuzuschneiden. Integriert und abgestimmt auf die Wünsche Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch Ihre ganz speziellen Gegebenheiten vor Ort, beispielsweise in Sachen Sicherheit.

 

Der Erfolg gibt uns recht

Wie moderne Instandhaltung in Realität umgesetzt aussehen kann, zeigen zahlreiche Projekte, die wir in den vergangenen Jahren mit und bei unseren Kunden umsetzen durften. Beispielsweise bei der OMV. Hier haben wir mit der OMV Field Service App eine Lösung implementiert, die nicht nur die Instandhaltung bei der OMV auf ein neues Level hebt, sondern auch in der Branche für Furore gesorgt hat: So hat die App den Maintainer Innovation Award 2020 abgeräumt.

 

Wenn Sie mehr wissen wollen, wie auch Sie von moderner, also digitaler und integrierter Instandhaltung powered by SAP und SRB profitieren können, kontaktieren Sie mich einfach unter m.scheiner@srb.at.

 

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