Der SRB-Brückenbauer: Manfred Scheiner

Er ist Teamlead Integrierte Digitale Instandhaltung, Skipistensammler und Vollgas-Junkie. Sein Name: Manfred Scheiner. Und er bildet den Start zu unserer neuen, kleinen Serie „Inside SRB“, in der wir Ihnen unsere Mitarbeiter:innen näher vorstellen wollen.

Wie alles begann, das mit der IT, daran erinnert sich Manfred Scheiner nur schwer zurück. Er weiß nur eines: Begeistert für Technik war er irgendwie schon immer. „Ich muss wohl so vier gewesen sein, als ich den PC meiner Eltern für mich entdeckt habe“, so der heutige Teamlead Integrierte Digitale Instandhaltung bei SRB. Dabei ging es ihm weniger um farbenfrohe Spiele als darum kennenzulernen, wie es dazu kommt, dass dieser graue Kasten am Schreibtisch genau das macht, was er eben macht bzw. machen soll.

Die Leidenschaft für Einsen und Nullen jedenfalls war geweckt. Und obwohl sein Weg in seinem Geburtsort Mannersdorf beruflich vorgezeichnet hätte sein können – der Betrieb seiner Familie umfasste eine Landwirtschaft und eine Spedition –, folgte Manfred seinem Herzen. Der logische (Schul-)Weg für den heute 30jährigen: HTL, und nach dem Abschluss dort Apps entwickeln. Sowohl selbständig als auch angestellt. So hatte er seine Finger unter anderem bei der Entwicklung der ORF TVThek, der Hitradio Ö3 App oder anderer Apps für verschiedene heimische Zeitungen im Spiel.

„Das iPhone hat vieles verändert, auch für mich. Früher warst Du einfach Nerd, wenn Du Dich für IT interessiert hattest. Als iOS-App-Entwickler warst Du plötzlich cool. Das hat mich natürlich schon gereizt“, blickt Scheiner mit einem Augenzwinkern auf seine beruflichen Anfänge zurück.  

App-Erfahrungen helfen noch heute

Diese vielseitige App-Erfahrung kam ihm auch 2013 zugute, als er zu SRB wechselte. Allen voran bei der Brau Union App, die beim Getränkehersteller den Außendienst steuert und damit dort das Kundenservice revolutionierte. Da es eines seiner ersten großen Projekte auf SAP-Basis war, hat Manfred dort besonders viel Schweiß und Herzblut einfließen lassen, auch in der eigenen Freizeit. „Ein Herzensprojekt“, wie er kurz zusammenfasst. Denn obwohl für ihn das Projekt schon lange abgeschlossen ist und er gar nicht mehr zuständig ist, kümmert er sich noch heute im Hintergrund um die Wartung der App.

Ganz losgelassen hat ihn der App-Bereich sowieso nie. Bei der OMV galt es Turnarounds zu digitalisieren – und das sollte mobil über iOS passieren. Ein Fall für Scheiner, und der Beginn für tiefere Einblicke in das Thema Instandhaltung. Und als die neue Position für den Teamlead Integrierte Digitale Instandhaltung 2021 zu besetzen war, musste man bei SRB nicht weit suchen. Die Lösung dafür arbeitet schon im eigenen Haus.

„Es reizt mich, diesen Bereich neu zu strukturieren und vorwärtszutreiben“, beschreibt Manfred seine neue Rolle. Ein Markt mit Potenzial, wie er weiß und erklärt: „Die Anfragen und das Interesse für digitale Instandhaltung sind da und werden mehr, weil immer mehr die Vorzüge digitaler Lösungen in diesem Bereich erkennen. Jetzt liegt es an uns und damit in gewisser Weise an mir, den Markt zu bedienen und die Anforderungen mit eigenen Produkten und maßgeschneiderten Dienstleistungen zu erfüllen“, gibt Scheiner vor. Eine klare Ausrichtung und volles Engagement sollen helfen. Manfreds Ziel: Ende 2023 soll eine eigene SRB Business Unit entstanden sein und mit fünf Mann bespielt werden. Mindestens.

Liebe zur IT

Dass ihm das auch gelingen wird, nimmt man Scheiner ab, wenn man mit ihm spricht. Seine Augen leuchten und man spürt die Begeisterung für seinen Job. Am meisten schätzt er die Abwechslung. „Arbeiten in der IT ist flexibel, speziell und interessant. Man arbeitet immer an neuen Dingen und sieht Orte, die anderen vorenthalten bleiben“, beschreibt Manfred den „Zauber der IT“.

Auch die Möglichkeit selbst etwas zu kreieren und es dann nicht nur selbst zu sehen, sondern es jemanden zu zeigen und ihm oder ihr damit zu helfen, ist das, was Scheiner antreibt. „Das Anwenden selbst war für mich nie so interessant“, gibt der kreative Kopf unumwunden zu.

Dabei sieht er sich bei seinen Projekten vor allem als Brückenbauer. „Mein persönliches „Special Feature“, wenn man so will, ist es zwischen den Anforderungen, den entsprechenden Managementrichtlinien, den Wünschen der User aber auch den technischen Möglichkeiten den Spagat zu schaffen“, beschreibt Manfred.

Skipisten, Speed und MA2412

Wie im Berufsleben kennt Scheiner auch privat nur eines: Vollgas. Beim Motorsport wie beim Skifahren. In frühen Jahren war er im motorisierten Rennsport aktiv, hat es dort aber in den vergangenen Jahren etwas ruhiger angehen lassen. Ganz verloren hat er den „Need for Speed“ aber nie. Sein Traum: beim KTM X-Bow Cup® Sommercup mitfahren.

Bis es so weit ist – vielleicht dann ja auch mit einem Flitzer mit SRB-Branding –, sammelt er erst einmal etwas anderes Ungewöhnliches: Skigebiete. Manfreds Ziel hierbei: In so vielen Ländern wie möglich Ski fahren. Italien steht nächstes Jahr auf seiner Liste. Nichts Ungewöhnliches für den ausgewiesenen Tiramisu-Liebhaber.

Auch wenn er als App-Entwickler das Nerdige scheinbar etwas abgelegt hat, eines hat er sich aus diesen „alten“ Zeiten dennoch behalten: Die Liebe zur Kult-TV-Serie „MA2412“. „Wenn man mir den Namen einer „MA2412“ Folge sagt, kann ich diese auswendig nachsprechen und die Szenen beschreiben“, zeigt sich Scheiner überzeugt. Das werden wir sicher bald mal testen.

 

Inside SRBJeden Monat stellen wir Ihnen hier im Blog eine:n unserer SRB-Mitarbeiter:innen genauer vor. Wir blicken hinter Make-Up, Business-Outfits und PowerPoint-Folien und wollen Ihnen die Menschen, die unsere SRB-Expertise ausmachen, näher bringen. Gemeinsam sind wir SRB.

 

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