Der Mensch im Mittelpunkt: Harald Epner

Er ist Mitglied der Geschäftsführung, leitet den Vertrieb und das Marketing bei SRB und wünscht sich eine Branche ohne Ellenbogen. Warum der „Normalo“ die IT-Beratung liebt und wie er bei jeder Verrechnung von An- und Abfluggebühren in Österreich seine Finger im Spiel hat, erfahren Sie in unser (vorläufig) letzten Episode unserer Mitarbeiter:innen-Serie „Inside SRB“.

Harald Epner ist jemand, der genau hinschaut. Ganz genau. Denn als Leiter Vertrieb & Marketing bei SRB ist es vor allem ein Satz aus der Implementierungs- und Beratungsecke, den er immer wieder hört: „Das müssen wir uns noch detailliert anschauen.“ Und das macht er dann. Am liebsten mit und für Kunden.

Mensch im Mittelpunkt

„Die schönsten Momente in der Beratung sind die, wenn man Leute von A nach B begleiten kann, obwohl sie es selbst nicht für möglich gehalten haben“, beschreibt Harald. Die IT ist für ihn dabei ein wunderbarer Katalysator, um mit Menschen gemeinsam in einem Projekt Ziele aufzustellen und erreichen zu können.

 

„Technik ist spannend, aber das wirklich Faszinierende ist immer, was man damit macht, das Werk, das man damit schafft.“

 

So verwundert es nicht, dass Harald am meisten an seinem Job die Begegnungen und den Austausch mit den unterschiedlichsten Menschen liebt. Etwas, das sich entwickelt hat und immer wichtiger wurde über die mehr als 30 Jahre seines IT-Berufslebens.

Früher war es für den erfahrenen SAP-Berater, der vor seinem Start bei SRB im Jahr 2015 23 Jahre lang bei der großen Walldorfer Software-Schmiede in der Logistikberatung begann und dort danach in unterschiedlichsten Führungspositionen unterwegs war, durchaus spannend und entspannend gleichermaßen, in seinem Kämmerchen zu sitzen und ein paar Codezeilen vor sich hinzuschreiben. Heute reicht ihm das schon lange nicht mehr. Abwechslung muss sein, und die bekommt er vor allem über die Menschen, mit denen er Tag für Tag zu tun hat.

„Online in Verbindung zu sein, funktioniert und war als COVID-Zwischenlösung absolut geeignet. Besonders für fachliche Abstimmungen. Den menschlichen, emotionalen Kontakt kann aber der beste Zoom-Call nicht ersetzen“, ist Harald überzeugt, weshalb er jetzt auch versucht, die persönlichen Treffen wieder zu intensivieren.

Ausgleich im Leben

Der Job bei SRB ist es auch, der seinen Tagesrhythmus vorgibt. Die Arbeitszeiten richten sich bei ihm danach, was der Job hergibt. Zwar gäbe es die Bürozeiten, so Harald weiter, aber wenn Abgabetermine für Angebote, Präsentationen oder Reportings warten, kann es genauso sein, dass er sich den einen oder anderen Abend um die Ohren schlägt. Für ihn jedoch nicht weiter schlimm, denn Hand in Hand damit geht eine Flexibilität, seinen Job bei SRB so selbständig einzuteilen, dass die Arbeit bestmöglich erledigt wird. Eine Flexibilität, die Harald besonders schätzt.

Zum Abschalten neben SRB und für den inneren Ausgleich ist Harald „klassisch“ unterwegs: Kochen, Heimwerken, Lesen, Musik hören – dies gibt er als seine bevorzugten Hobbies an. Und mit einem leichten Grinsen fügt er hinzu: „Ich bin wohl nicht gerade das, was man als ‚ausgefallen‘ beschreiben würde.“

Gefragte Expertise

Ausgefallen aber ist auf jeden Fall sein Einfluss, den er auf die österreichische IT-Szene hat. Speziell an ein Projekt erinnert er sich in seiner langen Laufbahn gerne zurück: Als es vor Jahren darum ging, wie die An- und Abfluggebühren in Österreich verarbeitet werden sollen und es dies zu gestalten, designen und digital abzubilden galt, war Harald mittendrin statt nur dabei. Die Idee und das Konzept dazu basierten ursprünglich auf einer seiner Entwicklungen. Auch wenn die damals verwendete Technologie heute schon längst durch neuere Komponenten ersetzt ist, hat Harald einen bleibenden Fußabdruck hinterlassen, denn die Art und Weise, wie abgerechnet wird, ist immer noch die gleiche.

Bei SRB warten auf ihn heute zahlreiche andere spannende, große, internationale Projekte im SAP-Umfeld. Haralds Expertise bei den Kunden steht hoch im Kurs. Sein Ziel: Dem Kunden Freude mit der neuen Lösung zu bringen, wenn diese am Ende genau das macht, was sie soll. Große persönliche Visionen hat das Mitglied der SRB-Geschäftsführung eigentlich nicht, Wünsche hingegen schon. Und auch hier rückt Harald abschließend wieder den Menschen in den Mittelpunkt: „Ich bin schon wirklich lange in der IT-Branche unterwegs und es kommt mir vor, dass der Ton gerade in den letzten Jahren rauer geworden ist. Ich würde mir wünschen, dass wir alle wieder mehr das Miteinander entdecken und die Ellbogen einfahren.“

Inside SRBJeden Monat stellen wir Ihnen hier am Blog eine:n unserer SRB-Mitarbeiter:innen genauer vor. Wir blicken hinter Make-Up, Business-Outfit und PowerPoint-Folien und wollen Ihnen die Menschen, die unsere SRB-Expertise ausmachen, näherbringen. Gemeinsam sind wir SRB.

 

Zum Nachlesen:

#1 – Manfred Scheiner

#2 – Veronika Lomasow

#3 – Yamen Albahesh

#4 – Norbert Leimgruber

#5 – Michael Henninger

 

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